Monotonie

Es seien $D\subseteq\R$ und $f\,:\,D\rightarrow\R$ eine Funktion.

$\tr{\forall\,}x, y\in D\tr{\,:\,} \tg{x\lt y\,\,\Rightarrow\,\,f(x)\leq f(y)}$

für alle x y in D gilt Aus x kleiner y folgt f von x ist kleiner gleich f von y

f heißt dann monoton wachsend oder monoton steigend.

Gilt $f(x)\lt f(y)$, so nennt man f strikt monoton wachsend, streng monoton wachsend, strikt monoton steigend oder streng monoton steigend.

$\tr{\forall\,}x, y\in D\tr{\,:\,} \tg{x\lt y\,\,\Rightarrow\,\,f(x)\geq f(y)}$

für alle x y in D gilt Aus x kleiner y folgt f von x ist größer gleich f von y

f heißt dann monoton fallend.

Gilt $f(x) \gt f(y)$, so nennt man f strikt monoton fallend oder streng monoton fallend.

Beispiel:

Die Quadratfunktion $f(x) = x^2\,\,, x\in\R,\,$ ist nicht monoton.

$g := f_{\tr{|\tb{(-\infty, 0]}}}$

g ist definiert als f eingeschränkt auf das rechtsabgeschlossene Intervall von minus unendlich bis null

Die Funktion g ist streng monoton fallend.

Man sagt dann auch:

Die Funktion f ist auf $\tg{(-\infty, 0]}$ streng monoton fallend.