An Universitäten im europäischen Ausland, z.B. in Schweden und in den Niederlanden, stellt das problembasierte Lernen (PBL) nicht die hochschuldidaktische Ausnahme dar, sondern ist vielmehr weit verbreitet. Im Zuge des Bologna-Prozesses wächst auch in Deutschland das Interesse an dieser Lehr- und Lernform.
Doch obwohl PBL vielfältige Potenziale für die Kompetenz- und Wissensvermittlung zugeschrieben werden, ist seine Wirksamkeit für den deutschen Kontext empirisch wenig erforscht. Das Projekt PBL überprüft deshalb die Wirksamkeit problembasierten Lernens im internationalen Vergleich dreier europäischer Länder.
Ziel der Untersuchung ist die Entwicklung hochschuldidaktischer Empfehlungen für die Einführung problembasierter Lernformate an deutschen Universitäten.