Entwicklung einer Konzeption für studiengangsbezogene Dropoutanalysen an der Universität Dortmund
Befunde aus der Hochschulforschung bestätigen den Trend steigender Zahlen beim Abbruch des Studiums (Dropout) für viele Fächer und Hochschulen. Bisher unzureichend sind detaillierte Informationen zu den sehr unterschiedlichen Ursachen für diese Studienabbrüche sowie Probleme der statistischen Erfassung und Datenpflege. Diese Informationslücken zu schließen ist insbesondere im Zusammenhang mit der Verbesserung der Qualität von Lehre und Studium notwendig. Um dies an der Universität Dortmund zu gewährleisten, wird in dem Projekt eine Konzeption für die Durchführung studiengangsbezogener Dropoutanalysen erarbeitet.
Es handelt sich um ein Projekt der innerinstitutionellen Hochschulforschung, in dem Dropoutanalysen als kommunikative Prozesse gesehen werden. Daher arbeitet die HDZ-Projektgruppe eng mit der Universitätsverwaltung und ausgewählten Fachbereichen zusammen.
Bei der Konzeptentwicklung stehen die Ermittlung des studiengangsbezogenen Wissensbedarfs der Fachbereiche und die Eruierung von Fehlerquellen der Studierendenstatistik im Vordergrund. Die Bedarfsermittlung umfasst die folgenden Schritte:
01.04.2007 - 30.11.2007
Universität Dortmund
Dr. Karin Zimmermann
Christina Möller
Michaela Zupanic
Kirsten Heusgen (SHK)
Zimmermann, Karin; Heusgen, Kirsten; Möller, Christina; Zupanic, Michaela: Studiengangsbezogene Dropoutanalysen. Konzeption, Ergebnisse und Empfehlungen für die Technische Universität Dortmund - Projektbericht. Dortmund: Hochschuldidaktisches Zentrum, 2007. [http://www.zhb.tu-dortmund.de/hd/media/projekte/dropout-2007/dropout-bericht_19_2_2008.pdf]