‣ nächster Start | 29. September 2021 |
‣ Bewerbungsschluss | 04. Juni 2021 |
‣ Zertifikatsprüfung | 14. & 15.09.2022 |
‣ Dauer | 2 Semester (12 Monate, 27,5 Präsenztage) |
‣ Leistungspunkte | 30 ECTS |
‣ Teilnehmerzahl: | max. 25 Teilnehmer/innen |
kostenfrei |
Block 1: | 29.09. & 30.09.2021 |
Block 2: | 13.10. & 14.10.2021 |
Block 3: | 27.10. & 28.10.2021 |
Block 4: | 10.11. & 11.11.2021 |
Block 5: | 24.11. & 25.11.2021 |
Block 6: | 15.12. & 16.12.2021 |
Block 7: | 12.01. & 13.01.2022 |
Block 8: | 26.01. & 27.01.2022 |
Block 9: | 02.02. & 03.02.2022 |
Block 10: | 23.02. & 24.02.2022 |
Block 11: | 09.03. & 10.03.2022 |
Block 12: | 23.03. & 24.03.2022 |
Block 13: | 06.04. & 07.04.2022 |
Block 14: | 27.04. & 28.04.2022 |
Block 15: | 04.05. & 05.05.2022 |
Block 16: | 18.05. & 19.05.2022 |
Block 17: | 03.06. & 04.06.2022 |
Block 18: | 29.06. & 30.06.2022 |
Block 19: | 06.07.2022 |
Zertifikatsprüfung: 14. & 15.09.2022 |
Im Zertifikatskurs DaZ II (Basis und Vertiefung) werden neben Basisinformationen (A) weiterführende und vertiefende Zugänge zu Deutsch als Zweitsprache erarbeitet. Notwendig ist als Grundlage ein vertieftes Verständnis des Deutschen im Kontrast zu wichtigen Migrationssprachen wie Türkisch, Russisch und Arabisch (B). Darüber hinaus werden die Lehrkräfte für die Spracherwerbs- und Sprachentwicklungsprozesse sensibilisiert, die DaZ-Lernende innerhalb und außerhalb von Bildungseinrichtungen durchlaufen. Außerdem wird die Problematik von Schrift, Text, und Handlungsfähigkeit mit einer Wahl zwischen einem Schwerpunkt auf dem Schrifterwerb oder auf Literatur, Medien und Interkulturalität (C) behandelt. Schließlich thematisieren Lehreinheiten Mehrsprachigkeit und Sprachförderung im Unterricht (D) sowie Deutsch als Zweitsprache in institutioneller Kommunikation und Behördenkommunikation, am Arbeitsplatz und in Ausbildungsbetrieben (E).
1) Lehrende in der Erwachsenenbildung, Sprach– und Integrationskursen (vorrangige Zulassung)
2) Lehrkräfte an Schulen, die neu zugewanderte Schüler/innen unterrichten
3) Ausbilder/innen in Betrieben mit zugewanderten Auszubildenden
Die Zertifikatsprüfung besteht aus dem Lernportfolios und dessen Präsentation. Im Lernportfolio werden die Inhalte der Veranstaltungen im Sinne einer persönlichen Lernbiographie systematisch und anwendungsorientiert miteinander verknüpft. Die wesentlichen Inhalte werden anschließend im Rahmen einer Präsentation dargelegt und zur Diskussion gestellt.
Es besteht Anwesenheitspflicht bei dem Kurs. Die Anwesenheit bei den Präsenzterminen ist sehr wichtig, da dort im gegenseitigen Austausch Inhalte erarbeitet und diskutiert werden. Daher sollte es auch in Ihrem Interesse sein, an allen Terminen teilzunehmen. Bitte klären Sie im Vorfeld mit Ihrer Schulleitung (und der Bezirksregierung) oder Ihrem Vorgesetzten/ Ihrer Vorgesetzten, ob eine Freistellung möglich ist.
Das Zertifikat DaZ II Basis und Vertiefung (30 ECTS) wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als "einschlägiges Hochschulzertifikat DaZ/DaF" anerkannt. Die Anerkennung als Lehrkraft für Integrationskurse läuft über das BAMF und muss vom Integrationskursträger gestellt werden.
Eine Bewerbung ist ab sofort möglich.
Teilnehmen kann, wer über folgende Qualifikationen verfügt:
Bewerbungsschluss: 04. Juni 2021
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist können keine Bewerbungen mehr berücksichtigt werden.
Für die Bewerbung reichen Sie bitte folgende Unterlagen fristgerecht beim Zentrum für HochschulBildung ein:
Für eine vorrangige Zulassung reichen Sie bitte zusätzlich ein:
Bitte nutzen Sie für den Nachweis der Lehrtätigkeit die folgenden Formulare und lassen sich diese von Ihrer Bildungseinrichtung bzw. Schulleitung ausfüllen.
Ablauf des Zulassungsverfahrens
Die zugelassenen Bewerber/innen werden nach ihrer vorläufigen Zulassung aufgefordert, Ihre Studienteilnahme schriftlich (am besten per E-Mail) zu bestätigen.
Bitte beachten Sie die Hinweise zum Zulassungsverfahren!
Auswahlverfahren
Wenn sich mehr Bewerber/innen für das jeweilige Angebot bewerben, als freie Plätze zur Verfügung stehen, wird ein Losverfahren durchgeführt. Dabei werden die vorrangig genannten Zielgruppen auch vorrangig berücksichtigt. Aktuell stehen die Chancen auf eine Zulassung relativ gut.
Hinweis
Bewerber/innen, die ihren Studienabschluss bzw. ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht in Deutschland erworben haben, müssen zusätzlich einen Nachweis über entsprechende Deutschkenntnisse erbringen (bspw. die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH-2) oder eine äquivalente zertifizierte Ausbildung in der deutschen Sprache).
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Deutsch als Zweitsprache - Grundlagen
A1: Einführung in die relevanten sprachlichen Dimensionen: Sprache, Mehrsprachigkeit, Bilingualismus, kulturelle Identität
A2: Relevanz von Sprache und schulischer Bildungs- und Fachsprache für Lernprozesse und die Entwicklung von Sprachfähigkeit im rezeptiven und produktiven Bereich
Deutsch als Zweitsprache im Kontrast
B1: Strukturen des Deutschen, die für Erwerb und Vermittlung relevant sind
B2: Strukturen einer Herkunftssprache, die für den Zweitspracherwerb relevant sind
Schrift, Text, Handlungsfähigkeit
C1: Schrift und Orthographie – Erwerb und Vermittlung
C2: Literatur, Medien, Interkulturalität
Sprachförderung und Unterricht unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit/in Vorbereitungsklassen
D1: Grundlagen der Sprachförderung
D2-a: Unterricht unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit, Sprachförderung in Vorbereitungsklassen
oder
D2-b: Unterrichtshospitation im DaZ Bereich
Deutsch als Zweitsprache im gesellschaftlichen (beruflichen/ institutionellen) Kontext
E1:Handlungsfähigkeit und Textkompetenz (Muster und Vermittlung)
E2: Institutionelle einschl. berufliche Kommunikation
Wir stehen für alle aufkommenden organisatorischen Fragen gerne zur Verfügung:
M. A. Mihail Sotkov
Tel.: 0231-755-6985
E-Mail: mihail.sotkov@tu-dortmund.de
Veranstaltungsort:
Zentrum für HochschulBildung der TU Dortmund
Hohe Straße 141
44139 Dortmund